Über Uns

Mehr als nur Fußball

Die Fußballsparte von Team München e.V. ist Deutschland’s erstes schwules Fußballteam, das im offiziellen Ligabetrieb des Deutschen Fußball Bundes (DFB) unter dem Vereinsnamen Team München spielt.

Im Januar 1994 hatten einige schwule Fußballbegeisterte die Idee, eine Mannschaft zu gründen. Und so begann man im Februar 1994 mit dem Training. Der anfängliche Haufen von 5–6 Leuten ist im Laufe der Zeit auf ca. 80 Mitglieder angewachsen.

Im Jahr 1999 schlossen sich verschiedene selbständige schwule und lesbische Sportvereine zu Team München e.V. zusammen, zu dem die Streetboys 2001 beitraten. Die Mannschaft trifft sich zweimal wöchentlich zum Training und spielt im offiziellen Ligabetrieb in der C-Klasse. Zudem wird versucht, an fast allen nationalen und internationalen schwulen Turnieren (erfolgreich) teilzunehmen.

Wofür wir stehen

Die Streetboys gegen Homophobie, Rassismus und Diskriminierung im Fußball und der Welt des Sports!

Fußball steht für Teamgeist, Miteinander und Respekt und dennoch werden genau diese Werte auf dem Platz, auf den Zuschauerrängen, in den Vereinen und den Fußballverbänden immer wieder verletzt. Noch immer gilt es als nahezu undenkbar, dass sich Fußballprofis outen und offen schwul leben.

„Dabei fliegt ein schwuler Ball genauso gut!“ – eine Aussage vom schwulen Fanclub Hertha Junxx (Hertha BSC) die zum Nachdenken anregt. Die Fußballsparte von Team München (Streetboys) jedenfalls beweist Woche für Woche bei Ihren Punktspielen im Ligabetrieb des Bayerischen Fußballverbandes, dass es keinen Unterschied im „Flugverhalten“ der Bälle gibt. Wenn die Streetboys auf dem Platz stehen geht es nur um das „Eine“ – Fußballspielen, verbunden mit Spaß und natürlich 3 Punkten. Dabei ist es egal welche Nationalität, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung unsere Gegner und Mitspieler haben.

Wir setzen uns auch neben dem Platz pro-aktiv gegen Homophobie im Fußball und Rassismus im Allgemeinen ein. Ferner unterstützen wir, z.B. durch die Veranstaltung von Benefiz Turnieren, die Münchner Aids-Hilfe.

Homosexualität im Fußball